Geht es um einen optimalen Tennisschläger, dann haben hier alle Spieler ganz persönliche Vorstellungen. Unerlässlich für den geeigneten Tennisschläger sind Gewicht, Ausgewogenheit, Fläche und auch die Griffstärke. Es gibt heute für die Schläger äußerst viele beliebte Marken und ebenfalls Anbieter von Rackets. Wichtig ist allerdings nicht nur die Marke, sondern es gibt ebenso viele unterschiedliche Schlägertypen wie Komfortschläger, Turnierschläger beziehungsweise die Allroundschläger.
Was ist bei dem Tennisschläger zu beachten?
Wichtig ist, dass ein passendes Modell auch perfekt in der Hand liegt und dafür kann die Griffstärke sorgen. In Inches oder Zoll werden hierbei die Stärken angegeben und diese werden mit den Größen L1 bis zu L5 betitelt. Die Griffstärken können bei den verschiedenen Herstellern leicht variieren. Äußerst gut hierbei ist, falls ein Griff beinahe komplett umschlossen werden kann und zwischen Handballen und Fingerkuppen sollte ein niedriger Abstand verbleiben. Lässt sich ein Schläger nicht korrekt umfassen und die Griffstärke ist zu stark, dann sorgt dies für die schnellere Ermüdung. Nicht selten gibt es in diesem Fall als Folge dann den sogenannten Tennisarm, der schmerzhaft ist. Ist jedoch die Griffstärke zu klein, dann ist die Schlägerführung nicht exakt. Viele wollen gerne einen Tennisschläger mit Grip überziehen, weil dies feuchtigkeitsabsorbierend ist. Wer das machen will, der muss wissen, dass in diesem Fall die Griffgröße dann leicht verändert wird. Wer sich bei zwei Griffstärken nicht entschließen kann, der sollte besser die kleine wählen, denn dank dem Grip kann das zur Not auch angepasst werden. Die Flächen der Schläger werden in die Kategorien Midsize, Midplus und Oversize unterteilt. Bei einem Oversize-Schläger sind dann alle Einsteiger sehr gut beraten, denn die Bälle können bei großen Flächen dieser Schläger einfach getroffen werden. Für den Sport können die totalen Neulinge damit ein Feeling entwickeln. Bei den Turnierspielern jedoch wird sehr oft mehr der kleine Schlägerkopf bevorzugt, denn auf einen Ball wird damit wesentlich mehr Druck ausgeübt und demnach am Ende ebenfalls auf den Gegner. Die Midsize Modelle eignen sich für die treffsicheren wie auch fortgeschrittenen Spieler, welche an den Matchgewinn denken. Bei Tennis als Freizeitsport und für das ausgeglichene Spiel gibt es dagegen die Midplus Tennisschläger.
Die Ausgewogenheit und das Gewicht bei einem Tennisschläger
Sämtliche Tennisschläger werden generell nach der Balance unterschieden. Bei den Rackets gibt es ausgewogene, grifflastige wie auch kopflastige zur Auswahl. In Millimetern wird dabei der Balancepunkt angegeben und der beginnt mit 300 Millimetern. Besonders bei den grifflastigen Schlägern gibt es sehr oft das größere Gewicht und die Ausgewogenheit liegt hier bei 300 und 320 Millimetern. Die Spieler, die den Schlägertyp vorziehen sind physisch stark, technisch versiert und offensiv. In das Spiel kann mehr Kontrolle kommen und dies durch das größere Gewicht. Der Balancewert von mehr als 330 Millimetern kommt bei den kopflastigen Schlägern vor. Sehr oft werden Anfängern jene Modelle empfohlen, denn durch die Kopflastigkeit kann der Schwung einfacher vorgenommen werden. Freizeitsportler verwenden oft die Allroundmodelle mit dem Balancepunkt von 330 Millimetern, denn in diesem Fall ist der Tennisschläger ausgewogen.