Trotz ihres hohen Preises erfreuen sich Rolexuhren einer ungebrochenen Popularität. Sie gelten auch im 21. Jahrhundert sowohl als Hingucker als auch Statussymbol. Wer an einem brandneuen Modell interessiert ist, muss sich nicht selten gedulden. Erst recht, wenn er auf einer langen Warteliste landet. Einfacher ist es da, eine Rolex gebraucht zu kaufen. Doch was ist dabei zu beachten? Wir haben uns auf die Suche nach Antworten begeben.
Wie groß ist das Risiko?
Ein Gebrauchtkauf bedeutet zweifelsohne ein teilweise nicht einkalkulierbares Risiko. Schließlich kennt jeder die vielen Geschichten findiger Fälscher. Das Modell ist gekauft, sieht auf den ersten Blick hervorragend wie authentisch aus, nur um sich schlussendlich als Fake zu erweisen. Mit einer guten Vorbereitung kann die Wahrscheinlichkeit, beim Gebrauchtkauf danebenzugreifen, verringert werden. Dennoch sollten sich angehende Rolexbesitzer stets bewusst sein, dass sie beim Kauf eines gebrauchten Modells vorsichtig sein und nicht das erste Angebot wahrnehmen sollten. Je mehr Informationen eingeholt werden, desto besser. Der scheinbar günstigste Deal ist nicht zwangsläufig der beste. Klicken Sie hier, wenn Sie weitere Informationen benötigen.
Die Gefahr der Super-Fakes
In der Vergangenheit waren Fakes in aller Regel schnell zu erkennen. Bereits der Ersteindruck ließ eine wenig professionelle Verarbeitung offensichtlich werden. Die Details wichen nicht bloß minimal, sondern merklich vom Original ab. In der heutigen Zeit jedoch greifen Fälscher tief in die Trickkiste. Bei besonders guten Kopien ist von sogenannten Super-Fakes die Rede. Die Modelle sind kaum mehr zu unterscheiden. Eben deshalb ist es ratsam, beim Kauf einer gebrauchten Rolex den Fachmann zu konsultieren. Er erkennt die Fälschung beispielsweise an der flachen Ausarbeitung der Krone im Ziffernblatt. Bestenfalls wird die Rolex bei einem zertifizierten Händler erworben. Erfahren Sie mehr zu dem Thema.
Wie ist der Zustand?
Der Verkauf gebrauchter Ware findet selten ohne Beschönigungen statt. Wer sein Jahre altes Sofa verkaufen möchte, ist gut beraten, potenzielle Beschädigungen zu kaschieren. Immerhin haben sie einen großen Einfluss auf den Wiederverkaufswert. Genauso sieht es bei gebrauchten Uhren aus. Käufer sollten einen genauen Blick auf den Zustand werfen, ihn bestenfalls von professioneller Hand untersuchen lassen. Speziell Wasserschäden sind, anders als gewöhnliche Kratzer, nur schwer zu erkennen und können den Preis in den sprichwörtlichen Keller katapultieren. Weitere Produkte aus der Reihe.
Recherche zahlt sich aus
Mit steigender Kenntnis des interessierten Käufers können Fehlkäufe vermieden werden. Und keine Sorge: Wenn der Weg zum Spezialisten zu lang ist, genügt mitunter sogar die Internetrecherche. Im World Wide Web warten viele Foren darauf, die Expertise von langjährigen Uhrenexperten für sich sprechen zu lassen. Auf den bekanntesten Video-Plattformen finden sich darüber hinaus wertvolle Vergleiche zwischen Originalen und Fakes. Wer weiß: Vielleicht ist aus dem Uhrenkäufer nach nur wenigen Wochen und Monaten selbst ein Spezialist geworden, der alles über die populäre Traditionsmarke in Erfahrung gebracht hat und die gebrauchte Rolex der Wahl nicht nur besitzt, sondern auch zu wertschätzen weiß.